Wie wir auf den Hund kamen

Am 18. November 95 lernten wir eine freundliche, aber ziemlich vernachlässigte und zudem ausgesetzte Hündin kennen, die auf den Namen Sandy getauft wurde. Omen est nomen -  die Farbe des Felles schien den Namen dringend zu verlangen. Sie war eine Woche vorher von unserer Nichte im Park aufgelesen worden.

Bereits 14 Tage später war Sandy bei uns eingezogen, und da sie sich auf Anhieb mit unserem Kater Maunzer verstand, konnte sie bleiben.

Nachdem wir die Flöhe los waren wurde uns vom Tierarzt bestätigt: 'Der Hund ist gesund!'!!

Davon waren wir dann auch bis zum Abend des 9. Dezember überzeugt. Völlig unvorbereitet entdeckte ich an diesem Tag im Korb bei Sandy den Kopf von Maunzer - so glaubte ich im ersten Augenblick. Doch der tauchte schnell auf und beobachtete eine zeitlang das Geschehen. In endlos langen neun Stunden warf Sandy dann weitere 6 Welpen. Wir hatten, ohne es zu ahnen, gleich ein ganzes Rudel aufgenommen.

Somit hatten wir 8 Hunde und 1 Kater und neun turbulente Wochen vor uns. Ende Februar hatten wir dann mit massiven familiären Einsatz alle Welpen gut untergebracht. Allerdings war unsere Vermieterin, die uns das Halten von Sandy erlaubt hatte, über diese Entwicklung so wütend, dass sie uns den Mietvertrag kündigte und wir uns eine neue Wohnung suchen mussten.

Seitdem haben wir wirklich 'nur' einen Hund.

Ende Juli 2004 musste unsere Sandy vom Tierarzt eingeschläfert werden, sie war voller Krebs. Auch Maunzer, unser Kater, vermisst sie sehr.

(Axel & Suse)

Hier bin ich!

Erste Begegnung

3 (etwas mehr) von 7 Rackern

In Sicherheit Sandy mit Tochter Josie Wer traut hier wem?